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MARK R. AUS KARLSRUHE
FREEDOM CLOTHING | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

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Heute waren wieder Gast-Designer bei der wir.ag. Die Gast-Designer sollten sich zu bei dem Thema "Freedom Clothing" um die Gestaltung der T-Shirts kümmern, während die wir.ag die Verpackung der T-Shirts gestaltet.

Das Anliegen:
Bei "Freedom Clothing" handelt des sich um Klamotten, die zum einen aus rein organischer Baumwolle hergestellt wird, die zu "fair-trade"-Bedingungen eingekauft werden, und die außerdem noch in Krisengebieten wie dem Gaza-Streifen und Afghanistan produziert werden. Eine rund herum gute Sache also. Initiiert wurde Freedom Clothing von Joe Turner aus Coventry in England. Vor 6 Jahren verkaufte er das Haus, das er von seinen Eltern geerbt hatte, und startete mit viel Elan seine kleine Firma. Sein innerster Antrieb ist den Menschen aus diesen Gebieten zu helfen und einfach viele viele T-Shirts zu verkaufen. Er will ein absolut super Produkt anbieten, das einen fairen Preis hat, und das nicht auf Mitleidskäufe angewiesen ist. Deswegen ist die Tatsache, das die T-Shirts in Krisengebieten produziert werden auch nur im Einnäher zu sehen ("Made in Gaza and West Bank") und wird ansonsten auch nicht beworben. Mark R. hat Joe kennengelernt und war so begeistert von der Idee, dass er den deutschen Vertrieb mit seinem Lable Rejolt übernehmen will. Seine Verkaufsstrategie ist, die T-Shirts von Designern gestalten zu lassen und in limitierter Auflage zu bedrucken, um so zu einem jungen Designern eine Plattform für ihre Arbeit zu geben und zum anderen einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, die T-Shirts zu kaufen. Joe selber hat sich erst vorletztes Jahr endlich von jungen Fashion-Designern helfen lassen, die modernere Schnitte für seine T-Shirts entwarfen. Design als Verkaufsargument – das macht Sinn in den Augen der wir.ag.

Unsere Gedanken & Überlegungen:
Hip und unverkrampft sollen die Verpackungen werden und Fair-Trade-Klamotten sollen aus der Bio-Müsli-Ecke hervorgeholt werden; so die Aufgabenstellung. Bei so einem ernsten Thema wie Krieg ist es gar nicht so leicht, witzige Sachen zu machen, die nicht sarkastisch sind. Die wir.ag hat dann das Freedom von Freedom Clothing zum Ausgangspunkt ihrer Gestaltung gemacht. Dabei versteht die wir.ag Freiheit auch im Sinne von Freizügigkeit – die wir.ag zeigt nackte Tatsachen.

Das Ergebnis:
Ein nackter Männer-Torso und ein nackter Frauen-Torso sind auf der Verpackung zu sehen, die genau wie die Form eines T-Shirts die Arme ausstrecken– ein T-Shirt aus Haut sozusagen. Auf der anderen Seite wirken die Torsos wie Kriegsinvalide, die Gliedmaßen verloren haben. Die Verpackung selbst funktioniert so, dass das T-Shirt gerollt umwickelt wird und die Laschen eingehakt werden können.

Die Regel des Tages:
Nach dem gestrigen Erfahrungen ist klar: Mehr Bewusstsein für die Kameraeinstellungen ist nötig. Wir müssen immer daran denken, dass alles Wichtige gefilmt werden muss. Einige Actionszenen können auch nicht schaden. Deswegen erst Kamera einschalten, dann zur Tat schreiten...

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UNTERSTÜTZT WIRD DAS PROJEKT UNTER ANDEREM VON:
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KULTURAMT .
SPECIALMACHINE
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INKA
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