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SARAH B. AUS KARLSRUHE
GEGEN METROSEXUELLE MÄNNER | ZURÜCK ZUR ÜBERSICHT

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Sarah B., eine unserer lustigsten Interviewpartnerinnen bisher, kam heute früh zu uns ins wir.ag Büro. Obwohl sie nur ca. 2 Stunden geschlafen hatte, denn sie arbeitet in einem Karlsruher Club als Geschäftsführerin, war sie gut gelaunt. Ihr Styling war – passend zur Gestaltung der wir.ag – schwarz-weiß und echt chic. Das Thema Mode und Trends begleitete uns dann auch den ganzen Tag hindurch: Immer wieder drehte sich alles um die Frage „Ist das cool oder uncool?“. Hierbei machten wir uns natürlich – gemäß Sarahs Anlieges – in erster Linie Gedanken über die Männerwelt. Als alte schwarz-weiß Denkerin, wie Sarah sich selbst bezeichnete, konnte sie uns messerscharfe und sehr lustige Beobachtungen aus der Karlsruher Clubszene schildern. Erschereckenderweise muss Sarah feststellen, dass es immer mehr aufgetakelte und künstlich wirkende „Metromänner“ gibt und immer weniger echte Kerle, die Fußball schauen, Fleisch essen und deren Badezimmer Utensilien aus nicht mehr als einem Rasierer und einer Zanhbürste bestehen.

Das Anliegen:
Der Begriff metrosexuell geistert ja schon seit einiger Zeit durch die Medien. Aber was genau ist damit eigentlich gemeint? Männer, die wie schwul wirken, es aber nicht sind, oder wie? Sahrah meint, dass das Phänomen vielschichtiger sei. Und so beschrieb sie uns ein paar typische Merkmale, die einzeln und für sich genommen Mann noch längst nicht unmännlich machen, geballt jedoch für Frau unerträglich sind. Dazu gehören: Rosa Polohemden mit hochstehendem Kragen, affektiert abgespreizte Finger, jeden Monat ein neuer Haarschnitt, Peeling und Antifaltencremes für die Männerhaut, Wimpern Tuschen und Pickel Abdecken, Zähne Bleechen, beim Essen auf die Kalorien achten, Prosecco Trinken statt Bier... Diese Liste ließe sich noch unendlich weiterführen. An sich ist es ja nicht schlimm, wenn Mann sich etwas Gutes tun will und auch ein wenig auf der Wellness-Welle mitschwimmen will. Auch gegen gepflegte Männer hat Sarah natürlich nichts einzuwenden. Erst wenn Mann im Bad vor dem Ausgehen länger braucht als Frau und diese schon ungeduldig mit den Autoschlüsseln in der Hand vor der Tür wartet, ist ein Punkt erreicht, wo Frau sich wieder den echten, den unverfälschten Männertypus zurückwünscht.

Unsere Gedanken & Überlegungen:
Sarah meint: „Liebe Männer, bleibt Euch treu. Lasst Euch nicht von den Medien und all den neuen Männer-Beauty-Magazinen beeinflussen.“. Deswegen kamen wir zu dem Schluss, für Sarah ein solches Magazin zu gestalten. Auf den ersten Blick super gestylt, auf den zweiten Blick sehr ironisch.

Das Ergebnis:
Das kleine A5 große Heftchen mit dem Namen „KUHL – FÄSCHEN ÄND LEIFSTEIL TUDÄI“ enthält eine Fotostrecke mit einem gutaussehendem „Anti-Metroman“ – freundlicherweise ließ sich mal wieder ein Mitstudent dafür gewinnen, für die wir.ag vor dem Kamera zu posieren – und 10 ultimative Bijuti-Tipps, die Mann wieder zu einem echten Mann machen. Als kleinen zusätzlichen Bruch zur glatten Hochglanz-Optik des Layouts, erlaubten wir uns den Spaß alle englischen Trendbegriffe auf deutsch lautmalerisch zu umschreiben. Vielleicht bald ein neuer „Tränt“...!

Die Regel des Tages:
Wir schaffen es wieder – abends pünktlich fertig zu sein.

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UNTERSTÜTZT WIRD DAS PROJEKT UNTER ANDEREM VON:
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KULTURAMT .
SPECIALMACHINE
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INKA
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